Donald Trump pflegte einst zu sagen: Es gibt eigentlich nur einen Karriere-Tipp: Werde in die richtige Familie hinein geboren. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist der lange Schatten, den ein erfolgreicher Vater werfen kann und aus dem sich rauszuwinden für Töchter und Söhne meist ein emotional schwieriges Unterfangen ist. Hinzu kommt: Es geht auch ganz anders. Und das bewiesen der weltweit tätige und äusserst erfolgreiche Produktdesigner Bernhard Tinz und seine Tochter Teresa Valerie Mandl, ebenfalls Unternehmerin. Der prägnante Papa mit der präsenten Stimme und dem einnehmenden Auftreten liess seinen drei Töchtern stets viel Raum. Und war da, wenn man ihn brauchte – und zwar konsequent. „Ich bin bei einem Auslandsaufenthalt abends noch nach Hause geflogen, um den Kindern gute Nacht sagen zu können.“ Und die erfolgreiche Tochter berichtete, dass sie mit Vater und Mutter fast jeden Tag telefonisch Kontakt pflege. Die Einigkeit der Familie Tinz war auf der Bargespräche-Bühne in jeder Sekunde spürbar.
Partnerschaftlich hielt es auch der zweite Papa in der Runde: Roland Gutjahr – Inhaber der Ernst Fischer AG im Thurgau, die weltweit im Bereich Metall- und Stahlbau unterwegs ist. Der politisch aktiven Tochter Diana wurde früh und offenherzig die Führung des Unternehmens anvertraut. „Was die Finanzen anbelangt, hab ich alles meinen Frauen übergeben – ich gebe lediglich noch mein Know-how an meine Tochter und die Mitarbeiter weiter. Das ist perfekt!“, schwärmte der erfolgreiche Unternehmer, und die Tochter zeigte sich als stolze, starke Partnerin an der Seite des Vaters. Viel zu lachen gab‘s bei den Johanssons – Bjorn und Kim Johansson. Er Headhunter für die CEOs dieser Welt, sie im Bereich Verkaufsspezialisten. Frisch von der Leber weg plauderten die beiden über ihre getrennt verlaufenden Karrieren, dass man sich meist uneins ist und doch so ähnlich – und dass der gemeinsame letzte Urlaub in Thailand einer der besten ihres Lebens gewesen sei. „Ich wünsche mir von meiner Tochter mehr Zeit.“ Unsere 270 Gäste im Renaissance Tower Hotel Zürich zeigten lautstark ihre Anteilnahme. Wahrlich haben wir selten so viel gemeinsam gelacht – und waren gleichzeitig so berührt. Denn wohl alle haben sich an den eigenen Vater erinnert an diesem Abend. Auch Gastgeberin Sandra-Stella Triebl. „Ich lernte von meinem Vater, dass man auch mit grossem Herzen und viel Güte seinen Weg gehen kann, und vor allem, dass ich das Beste bin, was ihm je passieren konnte.“
WER GELIEBT WIRD, IST WAHRLICH DER GLÜCKLICHSTE MENSCH AUF ERDEN-EGAL AUS WELCHER FAMILIE MAN STAMMT.
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