Wie viel können, sollen, wollen und möchten wir leisten? Was beeinflusst unsere Leistung? Weshalb definieren wir uns häufiger über unsere Leistung als über unsere Werte?
Ist der klassische Leistungsgedanke, im Sinne von „unternommene Anstrengung und das erzielte Ergebnis“ noch das, was uns antreiben sollte, oder ist es an der Zeit und drängt uns die nächste Generation nicht ohnehin dahin, Leistung als solches neu zu definieren?
Wir stellen in dieser Ladies Drive-Ausgabe die Frage, ob wir uns am Ende der Leistungsgesellschaft befinden und was darauf folgen könnte. Wann sind wir beispielsweise gerne dazu bereit, etwas zu bewegen, uns zu engagieren und die Extrameile zu gehen, wann ist Leistung für uns also auch sinnstiftend? Und wo wird es ungesund, weil wir über unsere Grenzen gehen? Wie bringen wir also das Trendthema unserer Zeit – Mindfulness – mit Leistung zusammen?
Wir haben fünf Businessladies dazu befragt, wie sie diesen Begriff für sich definieren, welche Werte sie damit in Verbindung bringen, ob wir tatsächlich am Ende der Leistungsgesellschaft angekommen sind und wie wir Prosperität für möglichst viele und möglichst nachhaltig in Zukunft gemeinsam erschaffen können.
Lest auf den nächsten Seiten die Antworten der Start-up-Gründerin Anselma Wörner (Exnaton), von Sheerah Kim (Senior Strategy Analyst Swiss Re & Communication Officer BPW Europe), Isabelle Guggenheim (Head Art & Cultural Engagement Baloise Group), Lena-Lisa Wüstendörfer (Intendantin Andermatt Music, Chefdirigentin Swiss Orchestra) sowie von Wies Bratby (Gewinnerin unseres Ladies Drive „Empowering Women Award 2022“ und Gründerin von „Women In Negotiation“).
Sheerah Yuhee Kim
Senior Strategy Analyst
Swiss Re & Communication Officer BPW Europe
www.bpw-europe.org
www.bpw.ch
Lena-Lisa Wüstendörfer
Intendantin Andermatt Music,
Chefdirigentin Swiss Orchestra
www.wuestendoerfer.com
www.swissorchestra.ch
www.andermattmusic.ch
Isabelle Guggenheim
Head Art & Cultural Engagement Baloise Group
www.baloise.com