„Muss nur noch kurz die Welt retten“ ist nicht nur ein Song von Tim Bendzko, sondern auch eine Warnung vor toxischem Heroismus, der uns manchmal heimsucht, weil wir es für eine positive Affirmation halten. Teil des Lebens, des Lernens, des Wachsens ist auch, seine eigenen Grenzen zu erkennen. Manchmal verschieben die sich, manchmal überschreiten wir sie auch, um wachsen zu können. Aber wir wissen, nicht zuletzt aus dem Forschungsbereich der positiven Psychologie, dass wir mit viel Wohlwollen und Mitgefühl uns selbst gegenüber mehr erreichen als mit selbst auferlegtem Leistungsdruck, der nicht gerade selten ohnehin von aussen kommt.
Astrid von Stockar, die Inhaberin von Swissdent Cosmetics, sieht sich dennoch gern, auf ganz spielerische Art und Weise, als Superwoman – füllt diese Idee jedoch mit ganz viel Dankbarkeit.
Alessia Schrepfer, die Mitgründerin von WeNurse, bilanziert, dass es ganz schön viel Mut braucht, authentisch zu sein.
Impact-Entrepreneur Birgit Pestalozzi sagt ganz trefflich: „Wir können alles sein – aber wir müssen nicht alles sein“.
Stéphanie Berger, Comedian, Model und Unternehmerin, gibt unumwunden zu, den Perfektionismus und den Drang, immer effizient zu sein, schon lange abgelegt zu haben und dass dies viel zu ihrem neuen Glück beigetragen hat.
Wir haben diese vier wunderbaren Wesen für unsere Sommerausgabe 2024 fotografiert und sie gebeten, uns zu erzählen, wie sie mit Authentizität und Superwomen-Kräften durch die Welt schreiten. Entstanden sind vier faszinierende Geschichten – ins richtige Licht gesetzt von Kunstfotografin Anita Vozza. Die Bilder, die ihr im Hintergrund als Fototapete in dieser Strecke seht, wurden von den Autorinnen gepromptet und von einer KI erstellt.