Wann bitte erkennen wir, dass wir das Potenzial aller Menschen dringend benötigen…? Hallo…? Gerade in dieser Pandemie, mit diesen wachsenden Herausforderungen, die wir zu bewältigen haben? Können wir es uns wahrlich noch leisten, gut ausgebildete Menschen nicht in die Wirtschaft und in die Politik zu bringen?
Aber ich will nicht nur jammern hier – denn sich als Opfer zu fühlen hat in der Menschheitsgeschichte selten was gebracht und zu etwas Gutem geführt. Also. Was können wir tun? – Zum Glück zeigt der Report des WEF auch mögliche Wege auf und eröffnet Perspektiven. Untenstehend Auszüge aus der heutigen Pressemitteilung des WEF. Ein Link zum Report in voller Länge findet Ihr am Ende dieses Beitrags.
Doch die Frage, die sich mir stellt ist auch: was kann jede und jeder von uns in seinem Mikrokosmos tun? – Es hilft nicht, wenn wir uns mit anderen streiten und in die tiefer werdenden Gräben der Geschlechterkämpfe runterlassen. Wir können andere nicht ändern. Aber uns können wir ändern, wenn wir wollen. Ich fördere junge Frauen wo immer ich kann. Mit kostenlosen Mentorings, indem ich sie als Autorinnen fürs Magazin Ladies Drive schreiben lasse – ich gebe ihnen mein Wissen, mein Know-How weiter und kreiere Chancen. Genau das kann jede und jeder von uns tun für talentierte Menschen in Eurem Umfeld – egal welchen Alters, welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder Religion. Wenn wir talentierte Menschen antreffen in unserem Umfeld, lasst uns diese fördern. Lasst uns das Wissen, welches jeder von uns hat, teilen. Genauso kann eine neue Kultur zwischen uns entstehen, eine neue Gemeinschaft, in der es sich lohnt zu leben und wo jedes Leben einen Wert und ein Plätzchen hat.
Wenn Ihr weitere Ideen habt, schreibt mir: sst(at)swissladiesdrive.com. Danke!
Die Schweiz ist in diesem Report übrigens auf Platz 10 – Österreich und Deutschland haben es nicht in die Top 10 geschafft.
Quote: „Another generation of women will have to wait for gender parity, according to the Report 2021. As the impact of the pandemic continues to be felt, closing the global gender gap has increased by a generation from 99.5 years to 135.6 years.(…) Although these findings are sobering, gender gaps in education and health are nearly closed. (…) The report offers ways for countries to work towards closing their gender gaps. These include further investment in the care sector and equitable access to care leave for working men and women, policies and practices that proactively focus on overcoming occupational segregation by gender, effective mid-career skills-development policies for women, and managerial practices that embed sound, unbiased hiring and promotion practices.
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