Wie Škoda einen Eintrag ins Guinness World Records Book feiert

Text: Dörte Welti
FOTOS: Presse, Dörte Welti

Wie Škoda einen Eintrag ins Guinness World Records Book feiert
Die Weltpremiere zweier sportlicher neuer Mitglieder der Škoda-RS-Familie wurde an den Eröffnungsabend der diesjährigen Weltmeisterschaft der International Ice Hockey Federation IIHF gelegt. Das hat historische Gründe.

Man schrieb das Jahr 1992, in den Ostblockländern war gerade der eiserne Vorhang gefallen. Sämtliche Brands und Marken in den Ländern, die sich langsam nach Westen zu öffnen und zu orientieren begannen, mussten sich überlegen, in der Schlacht um das Sehen und Gesehenwerden in der freien Marktwirtschaft nicht als Verlierer dazustehen. So auch in Tschechien. Škoda Auto a. s. mit Sitz in Mladà Boleslav war eine dieser Marken. Sponsoring hatte man in der planwirtschaftlichen Zeit nie betrieben (jedenfalls wurde es so nicht genannt). Dr. Ing. Jan Vlasàk war damals CEO der Firma, die gerade vom Volkswagenkonzern übernommen worden war. Als gebürtiger Tscheche schlug sein Herz für den Sport, auf den sich in Tschechien alle einigen konnten und immer noch können: Eishockey. Die Hockeyaner ihrerseits kamen auf Škoda zu und fragten, ob es nicht eine Art der Zusammenarbeit geben könnte.

Auf Rekordkurs

Gepuckt, getan: Škoda begann, Teams Mobilität zu verleihen, erledigte Shuttleservices an Anlässen und wuchs immer mehr in die Aufgabe rein. Und wurde schon im zweiten Jahr der Partnerschaft Hauptsponsor der Weltmeisterschaft der Internationalen Ice Hockey Federation IIHF. An der diesjährigen WM, die in Stockholm, Schweden, und Herning, Dänemark, ausgetragen wird, konnte Škoda 32 Jahre ununterbrochene Sponsorship feiern und ging damit in das Guinness World Record Book als längster Hauptsponsor in der Geschichte von Weltmeisterschaften überhaupt ein. Um dem denkwürdigen Anlass noch mehr Gewicht zu verleihen, präsentierte Škoda am Eröffnungsabend der diesjährigen IIHF Weltmeisterschaft in Stockholm und Herning zeitgleich als Weltpremiere zwei neue Mitglieder ihrer erfolgreichen RS-Familie: Den neuen Enyaq RS und das Enyaq Coupé RS. Škoda hat damit fünf RS-Modelle in seiner Linie der elektrifizierten Autos (es gibt noch den Kodiaq RS und den Octavia RS, den Fabia RS produzieren sie nicht mehr, da gibt es jetzt eine Rallye-Version, alle drei haben Verbrennermotoren). Und: Das Škoda Design Team kreierte eine Kristalltrophäe für den «Most Valuable Player» des Turniers. 

Facelifts und Touch-ups

Der Enyaq an sich ist kein neues Modell, wir haben das Elektromobilitäts-Flagship-Modell Enyaq iV hinlänglich in der Ladies Drive Magazin-Ausgabe No 55 im Herbst 2021 vorgestellt. Und waren damals begeistert. Warum? Weil er ein fantastisches Auto im SUV-Segment ist, ohne wuchtig und unvernünftig überteuert zu sein. Die neue Ausgabe als RS konnten wir (noch) nicht fahren, er sieht aber gut aus, das Kraftpaket mit zwei Elektromotoren kommt auf 340 PS und hat selbstverständlich Allradantrieb, sonst würde das Auto in der Schweiz kein Rad auf den Boden bringen. Optisch gefällt das Enyaq Coupé RS etwas besser, weil er einfach eleganter wirkt. Natürlich sind nach vier Jahren Modellpflege kleine Designveränderungen angebracht worden. Es gibt ein sogenanntes Tech-Deck Face, also die Frontpartie mit Leuchtbändern, der Schriftzug auf der Kühlerhaube ist in glänzendem Schwarz angebracht und es gibt einen Sound in der Frontpartie, um Fussgänger auf das herannahende Fahrzeug aufmerksam zu machen. Auch bemerkenswert: Man hat die Reichweite nach WLTP auf bis zu 560 Kilometer steigern können. Ganz ordentlich. Und auch wenn man noch nicht so recht weiss, wofür nutzen: Als neues Feature haben beide Modelle bidirektionales Laden. Die Batterie liesse sich also zuhause als Energiespeicher nutzen. Rein theoretisch kann also ein geladenes Auto zuhause Strom wieder abgeben, um beispielsweise ein E-Bike zu laden. 

Rationale Entscheidungen

Wir bleiben bei unserer einmal gefassten Aussage: Ein Škoda Enyaq ist die richtige Wahl, wenn man Preis-Leistung vergleicht und dazu noch gerne ein Auto hat, das in Europa produziert wurde. Für die Präsentation der beiden neuen RS-Varianten auf Einladung von Škoda nach Stockholm reisen zu dürfen und mitfeiern zu können, war ein Privileg, auch ein weltmeisterliches Eishockeymatch live mitzuerleben, kommt nicht alle Tage vor.  Die Schweizer Mannschaft hatte an diesem Eröffnungsabend ihr erstes Match, dass sie leider mit 4:5 im dänischen Herning verlor. Wir in Stockholm konnten erleben, wie die schwedische Mannschaft ihrerseits die Gegner aus der Slowakei mit 5:0 vom Eis fegte. Das Endspiel findet am 25. Mai in der Avicii Arena in Stockholm statt. Bis Redaktionsschluss führten die Schweizer noch im Rennen um den Einzug ins Viertelfinale in ihrer Gruppe B. So oder so gewinnt die Schweiz: Die Ice Hockey World Championship der Männer findet 2026 vom 15. bis 31. Mai bei uns in Zürich und Fribourg statt. Natürlich wieder mit Škoda als Hauptsponsor.

Skoda.ch


Creator
Dörte Welti
Journalistin

Veröffentlicht am Mai 19, 2025

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