Retrospektive: Ladies Drive-bargespräche Vol . 10

Text: Sandra-Stella Triebl
Fotos: Markus Mallaun

EXTRAORDINARY MEN AND WOMEN IN EXTRAORDINARY JOBS

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Wer will das nicht – aussergewöhnlich sein. Wohl die meisten wollen mehr sein als nur ein Augenzwinkern des Weltenlaufs. Man möchte Spuren hinterlassen, erinnert werden. Und an die Gäste des Ladies Drive-Sommer-Bargesprächs werden wir und die über 350 geladenen Gäste sich wohl noch eine ganze Weile erinnern. Im Giardino Verde staunten wir über die ungewöhnlichen Lebenswege von Regula Bleuler, die in der Männer-dominierten Formel 1 weltweit fürs Sponsorship Management zuständig war; Dechen Shak-Dagsay, die tibetische Mantrasängerin überraschte mit schweizerdeutschen Liedgutkenntnissen wie „Wenn eine tannigi Hose het“ und mit ihrer Bescheidenheit über den Grosserfolg beim Konzert in der sagenumwobenen Carnegie Hall; Claudine Hatebur de Calderon kam mir ihrer drei Wochen alten Tochter Laurelle auf die Bühne und erzählte offen und direkt, wie es war, als einzige Tochter von sechs Kindern das Technologieunternehmen des Vaters zu übernehmen; oder Massimo Schawalder, der charismatische CEO des Grand Casino St. Gallen, der aus Bequemlichkeit erst mal versuchte, Lehrer zu werden, später ein Indianerreservat managte und noch immer auf der Suche ist nach Neuem.

Jeder unserer Podiumsgäste wusste Faszinierendes zu berichten – und als Claudine Hatebur de Calderon mit ihrem Baby die Bühne betrat, war unser Publikum hin und weg – spätestens beim spontanen A-cappella-Gesang von Dechen waren indes alle vollends hingerissen.

Zum Nachsehen und Geniessen (zum Beispiel das A-cappella-Mantra von Dechen) als TV-Aufzeichnung in voller Länge auf ladiesdrive.tv/tv.

Nachfolgend die Wortperlen des Abends, zusammengestellt von Caroline Guggisberg.

 

WORTPERLEN

Regula Bleuler, ehemalige Sponsorship Managerin Formel 1

  • „In Abu Dhabi haben wir mit absolut nichts gestartet. Der Circuit war ein Sandhaufen und um in den dritten Stock des Pit-Gebäudes zu kommen, mussten wir die Leitern hochklettern, weil es noch keine Treppen gab. Das war schon eine sehr interessante Aufgabe, in diesem Umfeld Sponsoring zu verkaufen.“
  • „In der Formel 1 ist alles weniger glamourös als gemeinhin angenommen. Wenn ich erzähle, dass ich in der Formel 1 arbeite, dann denken viele vor allem an das Girl, welches im kurzen Röckchen die Startnummer hält. Ich arbeite vor allem hinter der Kamera, da ist es nicht sehr glamourös, aber schon sehr cool.“
  • „Ich war weder ein Fussballfan, bevor ich bei der FIFA arbeitete, noch ein Formel-1-Fan, bevor ich dort zu arbeiten begann, aber das ist dann mit dem Job gewachsen – man reist um die Welt und verbringt 20 Wochenenden miteinander im Team, da wächst man zusammen.“
  • „Einmal musste ich kurzfristig einspringen, um den Welcome Desk der Royal Box am Rennen in Abu Dhabi zu betreuen. Es waren viele Prinzen und Könige da, europäische wie arabische und alles, was ich den ganzen Tag gemacht hatte, war, den Gästen zu erklären, wo die Toiletten sind. Ich glaube, diese Geschichte werde ich mal noch meinen Enkeln erzählen.“

Massimo Schawalder, CEO Grand Casino St. Gallen

  • „Nach der Matura war ich völlig orientierungslos und habe mein Studium angefangen mit dem Ziel, Lehrer zu werden. Ich bin ein bequemer Mensch und in meinem Bild des Lehrerberufs sah ich grosse Vorteile geboten. Als ich nach einem Jahr als Lehrer in England zurückgekommen bin, sagte ich mir – nie wieder Lehrer!“
  • „Ich habe in meinem Leben noch nie strategische Überlegungen gemacht. Ein Freund von mir lebt jeweils sechs Monate im Jahr auf Hawaii und er hat mir mal die Hawaiian Rules geschickt: Erstens: Ziele sind trügerisch. Zweitens: Der ungezielte Pfeil fliegt nie am Ziel vorbei. Und daran halte ich mich.“
  • „Nach vier Jahren Arbeit für die Firma Tivolino in Colorado, wo ich eng mit dem Iowa Tribe zusammengearbeitet hatte, bekam ich von meinem guten Freund, einem Iowa, das Angebot, nach Oklahoma zu kommen, um für die Indianer dort zu arbeiten. Ich hatte in den vier Jahren einen missionarischen Eifer entwickelt und dachte, ich könne etwas bewegen. Aber nach einem Jahr musste ich aufhören. Es war ein Clash of Cultures, so hatte ich mir das nie vorgestellt. Indianer leben sehr stark für ihre Familie, dann kommt der Clan und dann der Stamm. Danach folgt der Rest der Welt. Ich stammte aus dem Rest der Welt und musste den Leuten dort die Belange des Stamms vermitteln.“
  • „Für mich war die wichtigste Erfahrung in diesem Jahr, dass Scheitern akzeptabel ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Wissen alleine nicht genügt, aber die Umstände können dir einen unglaublichen Strich durch die Rechnung machen. Man kann mit noch so viel Motivation dahintergehen. Ich habe in dem Jahr viel gelernt.“
  • „Als ich nach St. Gallen zurückgekommen bin, war es das 24. Mal, dass ich umgezogen bin. Meine Freunde und Familie haben mir gesagt, jetzt, wo ich in St. Gallen lebe und arbeite, sei ich wieder bei meinen Wurzeln. Ich bin noch nie angekommen. Das ist purer Zufall, dass ich in St. Gallen bin, ich könnte genauso gut in Hongkong sein, dort würde es mir nämlich auch gefallen.“

Dechen Shak-Dagsay, tibetische Mantrasängerin

  • „Anlässlich eines Benefizanlasses in der Carnegie Hall zugunsten von Tibet wurde ich gemeinsam mit meinen Musikern von Philip Glass nach New York eingeladen. Auf dieser Bühne zu stehen, das war wie ein Ritterschlag für mich als Musikerin. Das war eine unglaublich schöne Erfahrung.“
  • „Ich habe immer schon gerne gesungen, in der Schule im Toggenburg habe ich immer am lautesten und sehr inbrünstig gesungen, obwohl ich zum Teil die Texte noch nicht richtig verstanden hatte.“ „Mein Mann hat mich immer unglaublich unterstützt und ist mein grösster Fan. Er hat mir immer gesagt, dass ich etwas mit meiner Stimme machen soll. Er hat sehr früh realisiert, dass sich die Leute bei meiner Musik entspannen.“
  • „Irgendwann habe ich nicht mehr alles unter einen Hut gebracht, die Arbeit in der Firma und meine Konzerte. Dann musste ich mich entscheiden: Will ich einen wirklich guten Job auf der Bank machen oder will ich auf meine Gesangskarriere setzen. Dann habe ich meinen Job gekündigt, obwohl es mir schwer gefallen ist, bereue ich es nicht.“
  • „Meine Art von Musik berührt die Menschen in ihrem Innern. Mantras sind Heilsilben, die Schutz bieten vor der eigenen negativen Geisteshaltung. Natürlich stehe ich jetzt selber mehr in der Öffentlichkeit. Anfangs habe ich immer gesagt, dass es ja gar nicht um mich gehe, sondern um die Mantras. Ich wollte zum Beispiel nicht auf dem CD-Cover abgebildet sein oder wollte erst gar nicht öffentlich auftreten. Nun bin ich glücklich zu sehen, welche Kraft die Mantras haben, wenn ich live singe.“

Claudine Hatebur de Calderon, Inhaberin und Verwaltungsratspräsidentin Hatebur AG

  • „Nach der Geburt meiner zweiten Tochter bin ich einfach weitergerannt, das war nicht so gut. Darum habe ich mich entschieden, mir dieses Mal nach der Geburt wirklich Zeit zu nehmen und diese Wochen bewusst zu geniessen.“
  • „Ich dachte immer, dass ich gut mit Männern zusammenarbeiten kann, weil ich ja fünf Brüder habe. Aber das hat wahrscheinlich gar nichts damit zu tun. Ich habe immer versucht, mich mit allen gleich gut zu stellen, vom CEO bis zum Putzpersonal.“
  • „In der Familie war es eigentlich nie ein Thema, dass ich oder meine Brüder ins Unternehmen einsteigen, dafür waren immer die Kinder meines Onkels vorgesehen. Darum haben wir auch in der Ausbildung überhaupt nicht darauf geachtet, sondern haben das gemacht, was wir wollten. Nachdem aber die Kinder meines Onkels sich zurückgezogen haben, gab es ein familieninternes Assessment, wo ich auch evaluiert wurde, obwohl eigentlich allen klar war, dass ich eh nicht in Frage komme.“
  • „Als ich meiner Familie gesagt habe, dass ich mich zur Verfügung stelle, habe ich gemerkt, dass es nicht einfach war für meine fünf Brüder, dies zu verdauen. Mir war es aber wichtig, dass da Familienunternehmen weitergeführt wird, sogar sehr wichtig. Meinen Vater musste ich erst mal überzeugen, dass ich das kann.“ „Das Leben hat bestimmt, was aus mir wird, dass ich drei gesunde Kinder haben darf, ich bin sehr dankbar dafür und habe eine grosse Verantwortung. Ich weiss, es hängt viel an mir. Natürlich gibts Momente, wo ich mich zurückziehen möchte, weil mir alles zu viel ist.“ „Manchmal muss man einfach in die Situation reingehen und darauf zugehen. Hätte ich gewusst, was auf mich zukommt mit der Übernahme des Familienunternehmens und dem Kauf der Firma, hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht. Aber manchmal braucht es einfach Mut und das Vertrauen in sich selbst.“

 

 

 

LADIES DRIVE DANKT:
Wir danken den Hauptsponsoren: Bank Coop (Isabelle Rüdt und Anja Peter), Nationale Suisse (Clivia Koch und Andreas Gross), UGG Boots (Christina Grimm und Luca Goetz), Ernst&Young (Bernadette Koch und Birgit Pestalozzi), Turmix Platinum (Laurent Voirol und Kathrin Würtele) sowie Data Quest (Angelo Müller und Dave Gleixner).

Zudem unseren Sachsponsoren: Natuzzi (Verena Bachmann), Giardino Verde (Tanja Tussing und Giusep Fry), Château André Ziltener/Villa Contea (Nicole Ziltener), Costa Tsioumaras (Fine Aqua) sowie Beautybox (Monika Rot).
Und ein grosses Merci all unseren Helfern Giulia Fuchs, Joy Schminke, Linda Roniger, Edith Triebl sowie Daniel von der Technik, Alexander und Daniel an den Kameras und dem ganzen Team vom Giardino Verde!

 

Veröffentlicht am September 28, 2012

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