Zum Entdecken: Melt Of Switzerland

Text: Sandra-Stella Triebl
Fotos: MELT OF SWITZERLAND

Zum Entdecken: Melt Of Switzerland

Text: Sandra-Stella Triebl
Fotos: MELT OF SWITZERLAND

„Schokolade hat eine schöne Kultur, vergleichbar mit Wein“

Sylvia Rutschke hat einen echten Schoggi-Job, seit sie 2010 in Zürich die Schokoladenmanufaktur Melt of Switzerland AG gründete. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bochum hatte die gebürtige Rheinländerin für Shiseido, Dr. Oetker, Gerolsteiner oder Lindt & Sprüngli Marken und Produkte entwickelt und geführt. Irgendwann kam sie an den Punkt, an dem sie sich fragte „was jetzt?“. Beruflich schon viel erreicht, war es für sie an der Zeit, eine eigene Marke Schritt für Schritt aufzubauen. „Zuerst reifte die Idee, dann der Name und das Logo“, erzählt die Unternehmerin. „Parallel war ich auf der Suche nach passenden Partnern.“ Chocolatiers seien sehr rar gesät. Eine Freundin habe ihr schliesslich Mirian Rocha vorgestellt. „Bei der feurigen Brasilianerin fliesst Kakao in den Adern“, schwärmt Rutschke. „Voller Leidenschaft mischt sie neue Kreationen, verfeinert Rezepturen und schafft so kleine Wunderwerke.“

Aber warum eigentlich Schokolade? „Als Genussmensch hat mich Schokolade schon immer fasziniert. Sie hat eine schöne Kultur, vergleichbar mit Wein. Herkunft und Anbaugebiete spielen auch bei Kakaobohnen eine zentrale Rolle. Zudem ist es ein anspruchsvolles Handwerk. Die richtige Balance der wenigen erlesenen Zutaten zu finden, braucht Erfahrung und Fingerspitzengefühl“, erklärt die Geschäftsfrau und ergänzt: „Wussten Sie, dass Kakaobohnen einen herberen oder einen fruchtigeren Geschmack haben können? Sogar hier gibt es Parallelen zum Wein. Und so eignen sich die beiden Produkte auch hervorragend für gemeinsame Degustationen.“

Rund anderthalb Jahre hat Sylvia Rutschke ihre eigene Marke aufgebaut. „Es war ein langer, aber äusserst spannender Prozess und ich habe viel gelernt.“ Wer selbständig ist, braucht Geduld, Disziplin und Ausdauer. Und um die Qualität zu wahren, müsse man dies auch von seinen Partnern einfordern. „Für mich ist es wichtig, dass wir unser Niveau halten können, und ich prüfe regelmässig, was wir noch verbessern können.“ Weiter dürfe man sein Ziel nie aus den Augen verlieren. „Da bei uns alles von Hand gemacht wird, wollen wir klein und fein bleiben. Nur so können wir uns als erfolgreiches Nischenprodukt etablieren.“ Das junge Unternehmen hat sich Qualität und Transparenz auf die Fahne geschrieben: „Wir arbeiten mit zwei kleinen Plantagen in der Nähe von Salvador da Bahia zusammen.“ Dort würden Kakaobohnen noch von Hand gepflückt, verlesen und naturbelassen in Eichenfässern gereift. „Der Kakao für unsere Produkte gelangt direkt zu uns und garantiert Pralinés mit natürlichen und ursprünglichen Aromen.“

Melt of Switzerland setzt auf frische Zutaten, verzichtet gänzlich auf Zusatzstoffe und sorgt mit eigenwilligen, verführerischen Kombinationen wie Preiselbeeren mit Champagner oder Karamell mit Meersalz für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. „Unsere Pralinés sollen den Gaumen streicheln und ihn gleichzeitig herausfordern“, betont Rutschke. Ein besonderes Highlight sei die Grand-Cru-Kollektion. „Hier variiert der Geschmack der Kakaobohne je nach Saison und Ernte.“

Seit Anfang Jahr ist Sylvia Rutschke nun unterwegs bei potenziellen Kunden und verzaubert sie mit den exklusiven Pralinés-Kreationen. Ausgewählte Feinkostgeschäfte sowie die gehobene Hotellerie führen Melt of Switzerland bereits. Weitere werden bestimmt folgen, denn hübsch verpackt in purpurnen Schachteln – erhältlich in diversen Grössen – sind sie das ideale Geschenk für Freunde, Kunden oder Geschäftspartner. Oder um sich selbst zu verwöhnen: Denn das Leben mag ja nicht immer Schokolade sein, aber mit ihr lässt es sich definitiv versüssen.

 

DIE EINZIGARTIGEN PRALINÉS GIBT ES IN DER VINOTHEK UGARTE AN DER SEESTRASSE 328 IN ZÜRICH ODER IM ONLINESHOP UNTER WWW.MELTOFSWITZERLAND.COM

 

 

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