Zwei Tage vor dem Weltfrauentag lud Beldona ins phänomenale Signau House in Zürich ein. Um sich zu treffen, auf das Jubiläumsjahr anzustossen, die neuen Kollektionen anzuschauen und anzufassen, und um einem Talk zwischen vier Frauen zuzuhören. Bei Beldona sind 97 Prozent der Belegschaft weiblich, CEO aber ist ein Mann, Gregor A. Hüni, regelmässigen Bargesprächbesucherinnen nicht unbekannt. Im Juni 2019 war Gregor A. Hüni frisch zu Beldona gekommen und komplettierte die für einmal ausschliesslich von Männern besetzte Talkrunde des Bargespräch im Hotel Einstein in St. Gallen. Grund für diese Ausnahme: Es war unser 50stes! Thema: Über Frauen zum Erfolg.


Traumhaft
Gregor A. Hüni eröffnete den Abend im Signau House mit einer kurzen Ansprache, in der er die Konstanz von Beldona hervorhob, auf den hohen Frauenanteil im Unternehmen verwies und die Philosophie des Hauses mit einem frei interpretierten Zitat charakterisierte, das den Gründern von Harley-Davidson zugeschrieben wird: «You pay for a dream and the bike you get for free». So sei es auch bei Beldona. Wie traumhaft die Geburtstagskollektion aus Dessous und Nightwear ist, konnte man im 1. Stock des Signau House live sehen und fühlen, zarteste Spitze, wunderschöne Stickereien, perfekte Passform (was nicht passt – und das ist ein toller Service von Beldona – wird im hauseigenen Nähatelier auf jeden Körper individuell angepasst, jede der 60 Filialen schweizweit bietet diesen Service, es gibt also keine Ausreden, Beldona nicht tragen zu können!).


Frausein
Zentraler Programmpunkt des Abends war ein Talk, den Gülsha Adilji moderierte. Sie hatte sich aufs Podium die Head of Product and Sourcing bei Beldona, Bettina Albiez, geladen, dazu die Künstlerin Yael Anders und die Kolumnistin Maja Zivadinovic. Es ging um Inspirationen für kreatives Arbeiten, wie man als Person des öffentlichen Interesses mit negativem Feedback auf den sozialen Medien umgeht, ob es weibliches Design gibt und was eigentlich Selbstbewusstsein wirklich ist. Wir erfuhren auch, dass alle diese Frauen mit ihrem Zyklus arbeiten, ein Thema, das mehr und mehr Bedeutung im Arbeitsleben und vor allem auch im Sport bekommt. Zum Schluss wurde noch darüber diskutiert, ob man Kinder und Karriere vereinbaren kann, ein offensichtlicher Dauerbrenner; solange es keine vertretbaren Lösungen von Seiten der Gesellschaft und der Politik gibt, muss man das Thema wohl immer wieder und unermüdlich aufs Tapet bringen.
Genuss
Der Anlass klang aus mit einem Dinner, das ganz und gar dem Frauenthema gewidmet war, es gab eine Butterskulptur in Form eines Torso mit Badeanzug, Salatblätter schmückten einen anderen Torso, Pasteten in Brustform (die Köche: Elif Oskan und Markus Stöckle vom Gül Restoran) und natürlich Champagner. Während des Abends konnte man sich von Yael Anders zeichnen lassen, sie bewies Röntgenblick und zauberte mit Tusche die Silhouette jeder Frau aufs Papier, die vollangezogen vor ihr stand.















