Die Provence. Die Heimat von Süsskinds „Das Parfum“. Grasse. Lavendelfelder. Olivenbäume, die eigentlich Büsche sind und keine Bäume. Unendlich erscheinende Reihen von Weinreben, die man lieber fixfertig aus der Flasche trinkt denn durchwandert. Schlösser, die Geister beheimaten sollten und doch ruhig und stoisch daliegen, Kalkfelsen, die zu Kinoleinwänden werden, und Wälder, die einen verschlingen können wie in einem Märchen.