Die seit Mitte Mai in den C&A-Fillialen erhältlichen Kreationen sind von Hand bestickte Kleider-Unikate, die einfach umwerfend schön sind.
Sich selbst und anderen etwas Gutes tun geht in diesem Fall also ganz einfach. Voller Freude über die Kooperation ist auch die CEO von C&A, Gina Boer, die wir 2022 bereits für ein Interview treffen durften und die mit Rangsutra das erste Projekte mit dem Purpose „doing good“ initiierte. Sie ist es auch, die C&A wieder mit den ursprünglichen Werten des Traditionsunternehmens anreichern und bereichern möchte: „We aim to contribute to a better world by supporting good causes and gender equality. Because it matters what you wear“.
Produziert, gefärbt, genäht wird zu 80% von Frauen allen Alters. Rangsutra gibt es übrigens seit 2006 – es befindet sich im Besitz von über 2’500 Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern, die in verschiedenen Kleinstädten und Dörfer in ganz Indien leben.
Fair Trade, Lohngleichheit, faire Entlohnung oder ein sicheres Arbeitsumfeld sind garantiert. Sumita Ghose, die Gründerin von Ransutra, blickt stolz auf die Kooperative zurück: „Rang bedeutet Farbe und Sutra steht für Faden, aber auch für Prinzipien.
Wir versuchen eine Brücke zwischen traditionellem Handwerk und Moderne zu schlagen. Wir sorgen mit Rangsutra auch dafür, dass diese Handwerkstechniken, die in Indien von Generation zu Generation weitergegeben werden, erhalten bleiben.“. Rangsutra ist also eine Community, die im Besitz aller Beteiligten liegt. „Die Produktionsstandorte sind auch Begegnungsstätten geworden. Jede und jeder, der bei Rangsutra arbeitet erhält die Chance, sich zu beteiligen und zu wachsen, zu lernen. Im ländlichen Indien haben die Frauen wenig Jobperspektiven, ausserhalb des landwirtschaftlichen Sektors. Wir schaffen einen Raum für Kreativität und für Träume. Das bedeutet, Frauen tun mehr als nur darauf zu warten, verheiratet zu werden“.
Weiterführende Informationen zu dieser wundervollen Kooperation:
www.c-and-a.com/at/de/corporate/company/sustainability/socialprojects/rangsutra