Die mit den Turnschuhen Tanzt

Text: Sandra-Stella Triebl
Fotos: Künzli

KÜNZLI-INHABERIN BARBARA ARTMANN ÜBER IHRE LIEBEN, IHRE SELBSTSTÄNDIGKEIT UND DEN VERLUST DEE STREIFEN

Als wir Barbara Artmann in Windisch besuchen, hat sie gerade ein wahrliches Pressegewitter hinter sich gebracht: Künzli verzichtet wegen eines anhaltenden Rechtsstreites und der dadurch fehlenden Export- Möglichkeit auf die fünf Streifen und kreiert dafür fünf „Klötzli“, und die Schweizer Presse berichtet von Niederlage und Neustart auf allen Kanälen. Doch der gebürtigen Bayerin kann ein Gewitter so schnell nichts anhaben. Nein. Nicht Barbara Artmann!

Die NZZ schrieb vor Jahren über sie, sie wirke zerbrechlich und zart. Haben die wohl mit derselben Frau gesprochen?
Barbara Artmann ist unkompliziert und das, was man landläufig unter unprätentiös versteht. Ihr Blick ist direkt, eindringlich, selbstbewusst und auffallend aufmerksam. Ihre Gestik klar und unmissverständlich. Barbara Artmann ist eine sehr präsente Persönlichkeit. Wenn sie sich zu einem setzt, schenkt sie einem ihre volle Aufmerksamkeit. Und sobald sie spricht, wird schnell klar: Bei ihr gibt es kein Wenn und Aber – vielmehr klare, spontane und hemmungslos direkte Aussagen. Genau das kann man von einer Barbara Artmann erwarten. Aber auch gar nichts anderes! Sie scheint nicht der Typ Frau zu sein, die „everybody’s darling“ sein möchte – und ihr liegt nicht viel an güldenem Prunk und protzigem Image. Das wird dem schon klar, der die Künzli-Fabrik und damit das Headquarter und berufliche Zuhause von Barbara Artmann betritt. Fast mutet es an, als betrete man eine Lieferzufahrt. Über eine Treppe gehts ins Office, wo beim Eingang in Windeseile die neusten Künzli- Kreationen für den Versand verpackt werden. Man geleitet mich, vorbei an Postschachteln und Schuhen, in ein schlichtes Büro. Der Kaffee wird mir derweil von der Chefin höchstpersönlich kredenzt. Das erlebt man auch nicht alle Tage.
Hier wird definitiv gearbeitet. Chefbüro und Produktion liegen Luftlinie keine fünf Meter voneinander entfernt. Es riecht nach Leder und Leim, eine Mikrowelle piept, die Maschinen rollen und rauschen im Hintergrund.

Barbara Artmann hasst es, angebunden zu sein. „Ich bin ein sehr freiheitsbedürftiger Mensch, brauche einen hohen Grad an Individualität“, gibt sie gleich zu Beginn unseres Gesprächs unumwunden zu. „Und ich hasse Plastikschuhe.“ Sie lacht herzhaft. „Ich liebe Leder – und schöne Dinge … Cappuccino und Kuchen. Und die Herausforderung – glaube ich.“ Das habe man ihr schon früher nachgesagt, dass sie sich gerne das Schwierigste aussuche. Nein. Barbara Artmann macht nicht den Eindruck, als sei sie ein Mensch, der gerne den einfachen Weg geht. „Mich faszinieren unbetretene Wege. Oder Dinge, die die anderen nicht machen.“ Dazu gehört wohl auch ihr aktueller Lebensabschnitt: eine Schuhfirma in der Schweiz zu kaufen, trotz der Unkenrufe ihrer Beraterkollegen, die sie allesamt für ein klein wenig verrückt hielten. Denn die heute 51-Jährige hat eine durchaus beachtliche Karriere in der Corporate World zurückgelegt: Nach einem Studium der Psychologie mit Nebenfach BWL startete sie ihre Laufbahn im Marketing als Brand Manager beim Riesen Procter&Gamble, bevor sie über Lieken Urkorn zu McKinsey Inc. stiess. Doch auch dort hielt es sie nur zwei Jahre, bevor sie 1994 das Jugend-und-Lifestyle- Medium Prinz respektive dessen Verlag als Geschäftsführerin übernahm. 24 Monate später drückte sie den Finanzdienstleistungen der Zurich Versicherung in der Schweiz ihren Stempel auf, bevor sie 1999 bei der UBS die Bereichsleitung der strategischen Projekte im Asset Management übernahm. 2004 folgte der Schritt in die Selbstständigkeit mit dem Kauf der Traditionsmarke und -firma Künzli im aargauischen Windisch.

„Ihr Weg scheint ein unbequemer zu sein“, kommentiere ich und erhalte eine unter Gelächter schallende Antwort, die mich erneut überrascht: „Ja, das nervt mich auch! Ich laufe da offenbar immer wieder rein.“ Dinge lösen zu wollen, die nicht offensichtlich erscheinen, definiert die Unternehmerin als etwas, was ihr zutiefst zu eigen ist. Die intellektuelle Herangehensweise an solche Herausforderungen – und der Ausspruch „geht nicht, gibts nicht“ gehören nach ihren Worten sehr zur „Marke Barbara Artmann“. Der Gedanke nach Individualität war es wohl auch, der die kernige Geschäftsfrau in die Selbstständigkeit geführt hat, obwohl sie zu bedenken gibt, dass sie zwei Drittel ihrer früheren Chefs auf Händen trugen – das restliche Drittel sie als Bedrohung angesehen hat. „Das kann ich aber auch nicht ändern“, so ihre knappe Antwort darauf. Als ich wissen möchte, wie sie damals diesen Situationen begegnet ist, erwidert sie in ruhiger und gelassener Art: „Mit Geduld. Ich sage das auch immer, dass dies der Grund ist, weshalb ich aus den grossen Unternehmen ausgestiegen bin: Mich stören die Politics. Ich bin sehr sachorientiert. In der Corporate World muss man allerdings auch politikorientiert sein – das gehört dazu. Ich hab nur nicht viel Lust drauf!“

Das Schicksal führt einen wohl immer genau den Weg entlang, auf dem man am meisten lernen kann. Herausfordernd sei das ja wohl nicht, am Stuhl eines anderen zu sägen. Lösungen zu finden indessen schon, gibt sie zu bedenken. In diesem Licht erscheint der Kauf einer Traditionsmarke mit Potenzial auf dem internationalen Markt durchaus fast schon logisch. Schwierige Zeiten musste Barbara Artmann in den letzten acht Jahren hierzulande immer wieder mal erleben. Nicht zuletzt wegen der Aufgabe der charakteristischen fünf Künzli-Streifen im Zuge eines Rechtsstreites mit einer konkurrierenden US-Marke. Schnell klein beigeben, gibts nicht bei der taffen und alles andere als konfliktscheuen Unternehmerin. Aber sich sinnlos in etwas zu verbeissen, ebenso wenig. Dafür ist sie schlichtweg zu intelligent, zu kreativ. Künzli, fast schon so etwas wie ein Schweizer Nationalheiligtum, wurde der fünf Streifen beraubt – und das freiwillig. Barbara Artmann legt zwar die Stirn in Falten, als sie über die Ereignisse dieses Frühjahrs spricht, zuckt aber gleichzeitig mit den Schultern: „Das hätte auch schiefgehen können!“ Nun – ist es aber nicht. Der Super-Gau wurde abgewendet. Dennoch war man sich in Windisch wohl bewusst, dass dieser Schritt Künzli auch den Kopf hätte kosten können. Der bedingungslosen Ehrlichkeit der Chefin ist es zu verdanken, dass dies nicht eingetreten ist.

„ICH TRAGE SOGAR AUF BäLLEN KÜNZLI-SCHUHE! ANDERE FRAUEN TURNTEN MIT IHREN MANOLO BLAHNIKS DURCH DIE GEGEND – DIE KONNTEN ABER AUCH NICHT TANZEN, GESCHWEIGE DENN RICHTIG STEHEN!“

Ein Exempel für konsequentes Krisenmanagement und perfekte Kommunikation mit den Medien. „Wenn man zu Journalisten ehrlich ist und ihnen die Verantwortung für Fairness übergibt, halten sie dies grundsätzlich auch ein. Bei mir steht auch kein Pressemensch daneben, wenn ich Interviews gebe. Ich sage also gleich die Wahrheit bevors ein Journalist über Recherchen dann doch in Erfahrung bringt.“ Schnelle und ehrliche Kommunikation war in dieser causa wohl das Erfolgsrezept, wo sich noch so mancher Grosskonzern eine dicke Scheibe davon abschneiden könnte. Künzli hat somit wieder eine Zukunft. Trotz der Kritik der eingefleischten Fans der Marke – Barbara Artmann hat sich durchgesetzt und nun etwas geschaffen, was dem Brand noch mehr Unterscheidungsmerkmale verleiht, als die Streifen es zuvor getan haben.

„Kritik ist indessen etwas, was ich unbedingt hören will. Ich bin neugierig. Ein früherer Chef sagte mir mal, ich sei eine Lernmaschine. Und das ist es auch. Kritik ist Input. Das muss man sich immer ganz genau anhören, auch wenns einem im ersten Moment nicht passt. Ich sehe Kritik an meinen Handlungen deshalb als etwas Wertfreies.“ Schmerzhaft wäre es für die gebürtige Bayerin erst dann, wenn es hiesse, sie sei unfair – was aber selten vorkam, wie sie wie aus der Pistole geschossen betont. „Gerechtigkeit ist mir sehr wichtig. Sehen Sie – ich bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Die meisten machen sich in viel jüngeren Jahren selbstständig. Aber ich wollte in meiner Firma von der Kultur und vom Leben eine Art schaffen, wie ich sie mir immer gewünscht habe. Dann muss ich diesem hehren Ziel ja auch selbst genügen. Ich bin ja kein Engel, bin sehr ungeduldig und temperamentvoll. Aber selten ungerecht!“ Da liegt es auf der Hand, im Zuge der Diskussion um Gerechtigkeit auch die Frage des Verzeihens von Fehlern zur Sprache zu bringen, etwas, das beispielsweise Unternehmer wie Jean-Claude Biver immer wieder betonen. Doch Barbara Artmann schüttelt energisch den Kopf und verneint dies in aller Deutlichkeit: „Verzeihen muss man ja nur, wenn es um Schuld geht. Das ist ein typisch männliches Konzept! Fehler muss ich nicht verzeihen – sondern analysieren. Die meinigen – und die der anderen!“ So hat die 51-Jährige ganz bewusst versucht, eine Kultur bei Künzli zu schaffen, in welcher sich die Mitarbeiter trauen, ihrer Chefin Fehler zu erzählen. Entsprechend begegnet sie Fehlern weder mit aufbrausendem Spektakel noch mit einem Fingerzeig. „Die meisten schämen sich ja, Fehler begangen zu haben. Nun – wenn ich da noch den Finger in die Wunde lege, ist es vorbei. Ich beglückwünsche meine Leute immer, wenn sie mir etwas erzählen.“

Neue Wege sind ungewiss, weshalb falsche Abzweigungen für die Unternehmerin schlicht dazugehören. Anstatt Verzeihen, stehen Dinge wie die Liebe zur Arbeit, zu dem, was man tut und ist, für Barbara Artmann viel stärker im Zentrum. „Ich liebe Künzli“, erzählt sie. „Im übertragenen Sinne liebe ich auch die Leut’. Ich mag Menschen. Das ist wirklich so! Ich finde sie unzulänglich, aber höchst interessant und kolossal liebenswert. Ich glaube, das muss so sein. Der Mittelpunkt eines Unternehmens ist der Mensch. Wenn man dies glaubhaft so setzen kann, kommen auch gute Produkte dabei raus.“ Was von jemand anderem wie eine nett angesetzte Worthülse daherkommen mag, klingt aus dem Mund der Künzli-Chefin wie ein Versprechen. „Aber man muss es so vorleben. Natürlich erwarte ich von meinen Leuten viel. Am Ende des Tages ist es aber der Mensch, der wichtig ist. Sein Leben, sein Umfeld. Da muss man eben menschlich führen und nicht nach Vorschrift.“ Ein Vorbild zu sein, sei das eine, aber zu spüren, dass, wenn man das Unternehmen betritt, die Mitarbeiter Spass an dem haben, was sie tun, das sei doch die wahre Freude. Freude, die auch auf die Inhaberin selbst abfärbt. „Sehen Sie, Menschen sind harmoniebedürftig. Ich auch! Es ist so einfach, aber es ist so. Dann gibt auch jeder 150 %.“

Doch nur wer selbst Liebe erfahren hat, ist meist auch in der Lage, diese weiterzugeben. Barbara Artmann beschreibt ihre Jugendjahre als Zeit, die von sehr viel elterlicher Zuneigung geprägt worden ist – und von Vertrauen. „Meine Eltern haben dieses Grundvertrauen in mir geschaffen, welches mir erlaubte, dieses gesunde Selbstvertrauen aufzubauen, welches heute zu mir gehört.“ Der Vater habe ihr bedingungslos und wiederholt entgegnet: Du bist meine Tochter – du kannst das schon! „Irgendwann hab ich dann begriffen, dass ich nicht alles kann – aber grundsätzlich gehts ja doch immer irgendwie. Und das versuche ich meinen Leuten auch weiterzugeben.“

Die Vision für die Marke Künzli, die schon vor dem Hickhack um die Streifen und Klötzli in Artmanns Kopf herumgeisterte, wird nun nach weitgehend überstandener Affäre noch konsequenter umgesetzt als zuvor. „Wir wollen im exklusiven Spitzenbereich bleiben – auch soll die Produktion hier in Windisch bleiben. Aber der Exportanteil soll wachsen. Auch wäre es schön, von diesem älteren Hüttli in ein neues Hüttli zu ziehen … mal sehen!“ Somit steht Wachstum klar zuoberst auf der Traktandenliste. Etwas anderes gäbe es in diesem Bereich auch nicht, da die Trends für Schuhe nicht stehenbleiben – man müsse sich mitbewegen, im Vergleich zu einer guten Tafel Schokolade, die noch in 20 Jahren lecker schmeckt, auch wenn das Rezept und die Stückzahlen unverändert bleiben. Zugute kommt Künzli der seit Jahren andauernde Trend zu Sneakers und Sportschuhen, die nicht wie in früherer Rezeption die Schuhe der armen Leute darstellen, sondern vielmehr teuer erstandene Kultware. Ob Barbara Artmann auch Highheels in ihrem Schuhschrank hat? – „Ja, von früher noch“, so die knappe Antwort. „Seit ich hier bin, hab ich das alles nicht mehr getragen. Ich trage sogar auf Bällen Künzli-Schuhe! Letzten Sommer war ich auf einem mega eleganten Ball mit einem knielangen ballettartigen Tütü – und meinen Künzlis in goldenem Leder. Andere Frauen turnten mit ihren Manolo Blahniks durch die Gegend – die konnten aber auch nicht tanzen, geschweige denn richtig stehen! Viele Männer sagten, es sehe süss aus!“ Das glauben wir ihr, ohne nur eine Sekunde zu zögern.

Die unbeschwert wirkende Unternehmerin, und das spüren wir im weiteren Verlaufe unseres Gesprächs, musste in den letzten Jahren einiges an Druck aushalten. „Das ging alles nicht spurlos an mir vorbei. Dann tut schon mal die Schulter weh oder es zwickt irgendwo. Aber ich muss auch sagen, dass ich Druck gut vertrage.“ Barbara Artmann ist unbestritten jemand, der gut mit Verantwortung und Entscheidungsdruck umgehen kann. Aber auch ihr feiner Umgang mit Menschen gehört zu ihren Stärken, ebenso wie ihre Kreativität, die sie mittels hohem IQ entsprechend im Zaume zu halten weiss. Hinzu kommt der Blick fürs Wesentliche: „Ich habe so etwas wie einen Reduktionsblick. Ich sehe beispielsweise Fehler in der Produktion beim ersten Hinsehen, während andere dies seit Stunden ohne Erfolg auf Fehler geprüft haben.“ Und: Sie sei eine gute Autofahrerin und könne super einparken, ergänzt sie mit einem breiten Grinsen. Die Neo-Schweizerin ist sich ihrer Stärken entsprechend sehr wohl bewusst. Ich erinnere mich an ihre Ausführungen aus der Jugend und das früh aufgebaute Selbstvertrauen, welches bei ihr jedoch selbstverständlich zum Ausdruck kommt ohne dabei arrogant zu wirken. Dafür ist sie wohl auch viel zu bodenständig und sich ihrer Schwächen ebenso bewusst, auch wenn sie hier deutlich länger nachdenken muss. „Ich bin schon ein bisserl ein Kontrolletti. Und…hm…dass ich nun so lange überlegen muss, ist wohl auch nicht typisch weiblich, oder?“, entgegnet sie mir entwaffnend, um im gleichen Atemzug fortzufahren: „Ich bin ein Suchtmensch. Was das Arbeiten und Schokolade-Essen anbelangt. Was ich mache, tue ich ganz oder gar nicht!“ Nun – etwas anderes hätten wir nach diesem Gespräch auch gar nicht erwartet. Als ich abschliessend nach den glücklichsten Momenten im Berufsleben der Barbara Artmann frage, wird die ansonsten so sprudelnde Businesslady ganz leise und fast schon nachdenklich: „Wenn Menschen wachsen und gedeihen. Wenn sie etwas zu Wege bringen, das sie sich so gar nicht zugetraut haben.“ Sie blickt mich mit einem herzlichen Lächeln auf den Lippen stumm und zufrieden an.

„Man sieht Ihnen an, dass sie krank werden – man kann Ihnen ja gleich dabei zuschauen!“, analysiert mich Barbara Artmann am Ende unseres Gesprächs, und tatsächlich fühle ich mich wie ein Schluck Wasser in der Kurve. „Soll ich Ihnen etwas Vitamin C holen?“ – Ihre mitfühlende Art irritiert mich fast ein wenig, lässt aber die bereits erahnte, sinnliche und empathische Seite der Künzli-Inhaberin aufblitzen, ohne die sie dieses Unternehmen vermutlich nicht so weit gebracht hätte. Mit einem Dank und einem kräftigen Händedruck verabschieden wir uns. Was für eine authentische, überraschende und inspirierende Begegnung!

 

Weiterführende Informationen: www.kuenzli-schuhe.ch

 

Veröffentlicht am Juli 22, 2012

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