Ich frage mich wiederkehrend und seit dieser Pandemie noch häufiger als zuvor, ob ich eigentlich einen nachhaltigen Umgang mit meinen Ressourcen pflege – also mit mir selbst. Es gab Zeiten, wo ich 18 Stunden pro Tag gearbeitet hab. Im Pyjama. Abends gabs ein neues Pyjama. Dazwischen hab ich mich von Schokolade und Kaffee ernährt. Das ging eigentlich erstaunlich lange gut. Bis mein Körper mir, erst ganz sanft, dann doch etwas vehementer, zu verstehen gab, dass ich etwas mehr Sorge zu mir tragen darf. Ich hab heute – mit 48 Jahren und drei Firmengründungen später – etwas besser verstanden, was Karriere, Erfolg und mein Herz wirklich brauchen, um so etwas wie Glück zu verspüren.
Für mich ist es:
1. Mich auf das „wie“ zu konzentrieren. Nicht auf das „was“ ich tue.
2. Mir selbst zu sagen, dass ich keine Superwoman bin, dass keiner und auch ich selbst nicht von mir erwarten sollte, dass ich jeden Tag eine Heldin sein muss und übermenschliches zu leisten habe.
3. Mir bewusst zu werden, wie kostbar die Zeit ist, die wir haben und nicht unendlich viele gute Sommer vor uns liegen.
4. Mir klar zu werden, dass ich jeden Tag „Me Time“ brauche, wo ich inne halten darf – nicht nur im Urlaub.
5. Mir beständig die Frage zu stellen, ob ich noch tue was ich liebe und liebe was ich tue, ohne mir in die Tasche zu lügen.
6. Dass ich meine Gesundheit als Basis meines Erfolgs verstehen darf – und darin investieren sollte.
Wer Lust hat, sich im wunderschönen Verbier in einem tollen Hotel (Hotel W) mit mir und zwei weiteren Speakerinnen (Natasha Müller & Sunnie J. Groeneveld) genau darüber Gedanken zu machen – wie wir zu einem zufriedeneren und glücklicheren Weg zu uns finden während wir „Karriere“ machen – auf den freu ich mich jetzt schon.
Link für mehr Infos und Registrierung: https://audisummit.audi-destinations.ch/
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