Was vor 20 Jahren von Beat Toniolo, selbst ein renommierter Künstler und Veranstalter, erschaffen wurde, hat sich das während dem 20-Jährigem Bestehen einen Namen gemacht und sich hin zu einem kulturellen Juwel entwickelt.
Noch bis zum 3. Dezember läuft das Rheintal Festival, ein kulturelles Highlight, das sowohl nationale als auch internationale Kunstschaffende und Musikstars zusammenbringt. Bereits in einem früheren Blogbeitrag haben wir über das Festival berichtet, das heuer sein 20-jähriges Jubiläum feiert.
Während einer kurzen Unterbrechung zwischen den Proben hatten wir die Gelegenheit, mit der talentierten Künstlerin Simone Kermes über ihre Inspiration zu sprechen. Simone, die zu Beginn der Corona-Pandemie ihr letztes Album „Inferno & Paradiso“ aufgenommen hat, erklärte: „Ich habe auf diesem Album eine Verbindung geschaffen, die ich nun beim Festival erneut aufgreife. Popmusik kann genauso wie Barockmusik sein. Ich glaube, zum Beispiel, dass Sting im Barock inspiriert war und seine Musik entsprechend gestaltet ist. Meine Idee damals war es, neue Musik in ein barockes Format zu integrieren und sie in die 7 Todsünden und Tugenden aufzuteilen.” Barock also als die Basis von allem, von der Musik. Sie führt weiter aus, das nebenher noch eine indische Tänzerin anwesend ist, Joe, ein Trompeter aus dem Jazz kommend, und natürlich französische Chansons, so wie sie die Romy Schneider gesungen hat, zum Zuge kommen werden.
Das Rheinfall Festival sei weit mehr als nur eine Veranstaltung; es ist eine Reise durch die Welt der Kunst und Musik. Simone unterstreicht die Bedeutung dieses außergewöhnlichen Programms mit den Worten: „Es ist ein Programm, Unterhaltung ohne Ende, Stile ohne Ende. Die Welt kommt zusammen, und es gibt keine Zeit. Die Menschen sind alle verbunden, weil Musik verbindet. Wir brauchen diese Verbindung und ich glaube, dass dieses Konzert auch für Menschen wichtig ist, um wieder eine neue Hoffnung zu spüren, auch neue Ideen in unserer neuen Welt, wo wir uns jetzt befinden, in der neuen Epoche.”
Simone erklärt, dass sie die Veränderungen und Herausforderungen unserer Zeit spürt. Mit ihrer Musik möchte sie eine Brücke schlagen und Menschen dazu inspirieren, sich von alten Denkmustern zu lösen, neue Gedanken zuzulassen und sich auf eine Reise des Wandels und der Erneuerung einzulassen. In einer Zeit, die von Unsicherheit geprägt ist, ruft sie dazu auf, im Hier und Jetzt zu leben. Das Rheinfall Festival bietet genau diesen Moment. Es ist eine Reise, die Simone als „verrückt“ beschreibt, aber auch als einen notwendigen Schritt in die Zukunft.
Zu den prominenten Namen, die das Festival bereichern werden, gehören weitere namhafte Akteure: Schauspieler Stefan Kurt und Popstar Sebastian „PRINZ“ Krumbiegel. Doch das ist noch nicht alles. Das Festival wird auch von einer Reihe weiterer talentierter Künstler und Künstlerinnen geprägt, darunter der Trompeter Joo Kraus, die Singer/Songwriterin Irene Mazza, der Schaffhauser Kinderchor, der Hirnforscher Dr. Felix Hasler, die Schauspielerin Esther Gemsch, die Autorin Anaïs Meier und viele mehr.
Beat Toniolo, der Gründer und Organisator des Rheinfall Festivals, hat es geschafft, ein Ereignis zu schaffen, das Kunst und Kultur in all ihren Facetten feiert und dabei sowohl etablierte Stars als auch aufstrebende Talente zusammenbringt. Das Rheinfall Festival ist mehr als nur ein Jubiläum; es ist ein Fest der Kreativität und der gemeinsamen Leidenschaft für die Kunst.
Wer neugierig geworden ist und neue Energie tanken möchte, Tickets sind noch verfügbar unter: https://rheinfallfestival.com
Direktlink zum Konzert mit Simone Kermes: