Der Ampera ist seit mittlerweile einem Jahr auf dem Markt. Opel nannte ihn sein „revolutionäres Elektroauto“. Und wie nennen wir ihn?
Wie ein kleines Raumschiff steht er vor uns. Der Ampera mit seinen eckigen Leuchtklammern in der Front, die ihm insbesondere bei seitlicher Betrachtung eine deutliche Vorwärtsbewegung verleihen. Die seitlich verlaufende, horizontale Linie reflektiert im Sonnenlicht. Als wir einsteigen, wird klar: Raumschiff Enterprise is right here! Das Cockpit ist in Wahrheit eine Kommandozentrale. Mittig ein Farbdisplay, darunter zwei grosse Drehregler, die von rein taktilen Tasten umringt sind. Sprich: Sie finden lediglich eine kleine Erhöhung vor, die mit den Fingerkuppen zu ertasten ist – welche Funktion sich darunter verbirgt, erfahren wir in grossen Lettern. „NAV“, „RADIO“, „TONE“. Alles klar! Also fahren wir doch mal ’ne Runde. Dazu haben wir den Ampera ja. Und wir düsen los mit unserem Kraftwerk an Bord. Denn genau so kann man es sich am besten vorstellen: Der Ampera hat einen Elektromotor mit 150 PS. Seine Vorderräder werden dabei permanent rein elektrisch angetrieben. Die Energie dafür gibt’s aus einer Batterie. Je nach Fahrweise kommen wir so zwischen 40 und 80 Kilometer weit – also rein batteriebetrieben und absolut emissionsfrei!
Ist die Batterie mal leer, kommt der Benzinmotor zum Einsatz. Dieser ist aber lediglich dazu da um als Generator zu dienen, eben als Kraftwerk für den Elektromotor. Mit dem Benzinmotor selbst fahren wir im Ampera also nie. Dank dieser Technologie legen wir gut und gerne 500 Kilometer zurück ohne tanken oder aufladen zu müssen. Denn Letzteres ist beim Ampera möglich – an die Steckdose und schon stehen einem am nächsten Morgen wiederum bis zu 80 km rein elektrische Fahrt zur Verfügung. Eine völlig entleerte Batterie wird derweil in vier Stunden wieder komplett aufgeladen.
Das Schöne beim Ampera: Er verbindet also ganz innovativ (und wie die Konzernschwester Chevrolet Volt) zwei Welten auf neuartige Weise miteinander. Das Fahrgefühl ist entsprechend immer ein sanftes Dahingleiten und wir staunen nicht schlecht über die gute Beschleunigung. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Automatikgetriebe finden wir hier zudem ein stufenloses Antriebssystem – Gänge im eigentlichen Sinne gibt’s hier also nicht. Deshalb lässt sich das Ampera-Fahren wie angesprochen am besten als Gleiten beschreiben. Unterschiedliche Fahr-Modi, die man mittels Tastendruck einstellen kann, lassen allerdings etwas weniger oder mehr Dynamik zu. Das Anspringen des Benzinmotors zur Energieerzeugung spürt und hört man indessen übrigens kaum. Platz im Kofferraum ist darüber hinaus zur Genüge vorhanden – aber man muss sich gewahr sein, dass der Ampera ein reiner Viersitzer ist. Ein Chihuahua hätte auf der Mittelarmlehne zwischen den beiden Fondspassagieren Platz – mehr geht aber sicher nicht!
Unser Fazit:
Haben will! Was uns wirklich überzeugt hat? Definitiv das leise, schwebende Fahrgefühl. Auf Sportlichkeit muss man indessen hier nicht verzichten und das ist unseres Erachtens auch die Stärke dieses Antriebskonzeptes: Eine lahme Ente ist der Ampera auf keinen Fall. Einziger Kritikpunkt wäre die etwas eingeschränkte Rundumsicht. Dafür macht unser Auto lustige Geräusche beim Ein- und Aussteigen, als würde es sich sehnsüchtig von uns verabschieden – oder freudig begrüssen. So ist alternatives Fahren sexy, umweltbewusst, emissionsarm – und vor allem: voller Fahrspass!
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