Jeannine Born: Innehalten ist keine Pause

Interview: Sandra-Stella Triebl
Foto: Sabrina Golob, FORTYSEVEN

Ladies Drive No. 72. Jeannine Born: Innehalten ist keine Pause

Es ist Führung aus der Stille heraus

Auszug aus dem Ladies Drive Podcast vom 25.10.2025.


Jeannine Born verbindet Psychologie, Achtsamkeit und Leadership auf beeindruckend natürliche Weise. Als Gründerin von born.business begleitet sie Führungs­persönlichkeiten, Teams und Organisationen dabei, mit mehr Bewusstsein, Leichtigkeit und Empathie zu führen. Nach vielen Jahren klinischer Arbeit in der Burn-out- und Traumatherapie erkannte sie, dass nachhaltiger Erfolg im Business nicht aus Druck, sondern aus innerer Klarheit entsteht. Heute zählt sie zu den führenden Stimmen, 
wenn es darum geht, Achtsamkeit in Unternehmen zu verankern, beispielsweise auch die Wellness-Therme FORTYSEVEN in Baden – nicht als Wohlfühltrend, sondern als strategische Kompetenz. Ihr Credo: Wer lernt innezuhalten, führt klüger, gesünder und menschlicher – und schafft Räume, in denen Sinn und Leistung im Gleichgewicht stehen.

Ladies Drive: Viele reden über Achtsamkeit, über Wellness und Wellbeing – und das soll helfen, ein bisschen Sicherheit zu gewinnen: für sich, für das Leben, den Platz im Leben. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen diesen so häufig gebrauchten Begriffen?

Jeannine Born: Danke für diese wichtige Frage! Ich formuliere es so: Achtsamkeit ist ein Lebensgefühl, eine Einstellung dem Leben gegenüber und bedeutet, ganz im Moment zu sein, in dem das Leben stattfindet. Beim Wellnessen wollen wir die Momente geniessen, das angenehme Gefühl auskosten und uns entspannen. Dafür braucht es unsere Präsenz – achtsames Da-Sein, wo wir gerade sind. Sonst haben wir uns zwar Wellness gegönnt, aber das Angenehme gar nicht mitbekommen.

Diesen Sommer habe ich über eine Trendstudie gelesen, die das Verhalten von jungen Menschen unter 24 Jahren beleuchtet hat. Sie sagt, die junge Generation ist „always on“, aber „always unsecure“. Viele fühlen sich unsicher, fragen sich: Wo ist mein Platz im Leben? Inwiefern hat das mit Achtsamkeit zu tun?

Also Sicherheit – dieses Gefühl, sich aufgehoben zu fühlen –, das ist ein Gefühl. Gefühle können wir nur im Körper spüren. Es braucht diese Erfahrung im Körper. Und wenn ich ein ausgeprägter Kopfmensch bin … also wenn ich immer eine Checkliste hintendran habe oder vor allem im Aussen bin, immer alles analysiere, statt auch zu geniessen und mich dem Leben hinzugeben, dann verliere ich diese Erfahrung im Körper – das Gefühl von Aufgehoben-, von Sichersein. Das brauchen wir aber alle.

Das heisst, dass Kopfmenschen diese Gefühlserfahrung we­­niger haben?

Ja, sehr oft. Und jetzt spreche ich vielleicht noch als Psychotherapeutin: Viele Menschen, die zu mir kommen, sind geplagt von Angst, Depressionen, Zwängen. Und das sind alles Gedankenkrankheiten. Das sind so viele Gedanken – und das muss ja nicht gleich krankhaft sein, aber sie erleben Stress. Das nennen wir Mental Load, den Druck, den wir uns selbst machen. Die innere Stimme gibt keine Ruhe, und von aussen prasselt auch ständig etwas auf uns ein – dauernd sagt einem irgendwer, was man tun soll. Kein Wunder, dass unser Kopf ständig gefordert ist. Aber so geht uns das Fühlen verloren. Und wenn wir gestresst sind, fühlt sich der Körper nicht gut an. Stress ist auch eine körperliche Erfahrung. Wenn wir Herzklopfen haben, schwitzen, unruhig und ständig angetrieben sind, vielleicht gar nicht mehr spüren, was da ist, dann fehlt die Erfahrung von angenehmen Emotionen. Und das ist die Voraussetzung für Wellbeing – sich gut fühlen.

Jetzt ist das ja ein grosser Hype – diese ganzen Themen: Achtsamkeit, auch Wellbeing ist ein grosses Schlagwort, ein Hashtag, der häufig gebraucht wird. Aber es ist natürlich viel mehr als das. Was steckt denn eigentlich faktisch dahinter, wenn wir uns jetzt mal die Auswirkungen auf die Psyche anschauen?

Vielleicht kann ich so antworten: Wir haben ja als Menschen die angenehmen und die unangenehmen Gefühle. Und wenn wir nur noch unangenehme Gefühle haben – ich habe vorher gesagt: Angst, Wut, vielleicht Trauer, Gleichgültigkeit –, wenn wir nur noch auf dieser Seite sind, dann können wir uns gar nicht mehr richtig wohlfühlen in unserem Körper. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir auch diese anderen, angenehmen Emotionen kultivieren und spüren können.

Du arbeitest mit der Wellness-Therme FORTYSEVEN in Baden. Wieso überhaupt diese Verbindung zu einer Therme?

Weil Achtsamkeit eine Voraussetzung schafft, dass wir überhaupt diesen Wellnessfaktor – dieses Wohlfühlen – spüren können, dass wir da anwesend sein können. Deshalb passt das so gut zusammen.

Und was machst du da genau?

Wir haben beispielsweise einen Stress Awareness Day veranstaltet, und FORTYSEVEN hat auch eine Zusammenarbeit mit dem Verband MindfulnessSwiss, wo zertifizierte Achtsamkeitstrainerinnen und -trainer zusammengeschlossen sind. Wir haben gemeinsam zum Beispiel einen digitalen Achtsamkeitscoach entwickelt – für die Gäste der Wellness-Therme. Es gibt im FORTYSEVEN insgesamt zehn Stationen mit Tafeln, kurzen Beschreibungen und Zitaten zum Thema, mit ein paar praktischen Übungen: ein kleines Ritual zum Ankommen, eine kurze Meditation zum Beispiel. All diese Schritte helfen den Besu­cherinnen und Besuchern, anzukommen und ins Spüren zu kommen. Wir haben in Baden also eine Art kleinen Ort der Achtsamkeit installiert, damit Menschen wieder ins Hier und Jetzt zurückfinden.

Eckhart Tolle lässt grüssen.

Ganz genau. Ich bin da – und ich spüre, dass ich da bin. Das ist mehr als: „Ich weiss, dass ich da bin.“ Und das ist so wichtig. Es ist total schön, dass man das anbietet. Habe ich so auch noch nie gehört. Ich finde das wirklich einzigartig. Wir haben gerade vor ein paar Monaten ein neues Produkt entwickelt – auf Nachfrage, ob man etwas von diesem Achtsamkeitscoach mit nach Hause nehmen kann, um gewisse Übungen vielleicht noch einmal daheim durchzugehen. Und dazu haben wir das FORTYSEVEN-Journal entwickelt, das man jetzt auch vor Ort kaufen kann.

Lass uns doch noch einmal ein bisschen auf das Thema Longevity – also Langlebigkeit – eingehen. Inwiefern hat Achtsamkeit wirklich einen positiven Longevity-Effekt? Kannst du uns da ein bisschen erzählen, wo wirklich die Verbindungen sind?

Ich kann vielleicht mit dem Gegenteil beginnen. Wenn wir so gestresst sind – und dazu gibt es ganz viele Studien –, dann hilft das sicher nicht, dass wir uns wohlfühlen. Durch Stress werden so viele Körperprozesse, bis auf die Zellebene hinunter, gehemmt oder können sich nicht richtig entfalten. Auch die Funktion der Mitochondrien – der Zellkraftwerke – ist eingeschränkt, wenn wir so dauergestresst sind. Deshalb ist es wirklich so wichtig, dass wir immer wieder in die Entspannung kommen. Und da gibt es ja keinen Knopf, den wir einfach drücken können. Aber mit Achtsamkeit verändern wir messbar Strukturen im Gehirn, sodass wir gelassener werden und wieder entspannen können.

Je gestresster wir sind, desto mehr funktionieren wir nur noch – das kenne ich selbst. Nun sind wir aber in einer Welt, in der wir Menschen angeblich nur noch die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches haben: Ein paar Sekunden fokussieren, und dann schweifen die Gedanken wieder woandershin. Wie schaffen wir es, im Hier und Jetzt zu bleiben?

Nun – man kann es nicht forcieren, also man kann das nicht erzwingen, denn dann hätte man ja wieder Stress. Die Übung ist vielmehr zu bemerken, wenn man wieder weg ist – und dann aktiv zurückzukommen in den momentanen Augenblick. Das ist vielmehr der Kern der Sache. Alles andere würde nur zu mehr Stress und Verkrampfungen führen – also genau das Gegenteil von dem, was wir uns eigentlich wünschen.

Nicht das Festhalten des Moments, sondern das Wiederzurückkehren in den Moment ist also die Kunst – verstehe ich dich richtig?

Ja, genau. Sonst fühlt man plötzlich so etwas wie Schuld, entwickelt ein schlechtes Gefühl und eine Scham: Ich bin ein Verlierer, ich kann das nicht, und alle anderen können das – das ist Quatsch, ganz viele können es nicht. Achtsamkeit ist eine Lebenseinstellung und eine Haltung. Wie gehe ich mit mir – und selbstverständlich dadurch auch mit anderen – um? Die meisten Menschen gehen mit sich selbst viel kritischer und abwertender um als mit ihrer besten Freundin. Eine achtsame Haltung sich selbst gegenüber heisst, ich werde mir selbst zur besten Freundin.

Aber wie das meiste im Leben ist auch das eine Frage des Trainings.

Es wird besser. Die Aufmerksamkeitsspannen werden deutlich länger, das ist definitiv so. Ich gebe viele Achtsamkeitskurse für Menschen, die von Depressionen, Angst oder Burn-out betroffen sind. Bei all diesen Gedankenkrankheiten ist es wichtig, vom Kopf in den Körper zu kommen. Deshalb starten wir immer mit dem Bodyscan: den Körper aufmerksam erforschen. Eine wundervolle und ganz einfache, aber nicht simple Übung, um im Fokus und im Moment zu bleiben. Wir spüren bei diesen Body­scans auch, welchen Bereichen unseres Körpers wir keine Aufmerksamkeit schenken – was wir ausblenden. Die meisten schalten sehr schnell in den Autopiloten, und die Gedanken wandern davon. Das zu entdecken, ist wertvoll. Für uns selbst – aber auch für unsere Beziehungen. Denn viele können auch in Gesprächen mit der Partnerin oder dem Partner nie richtig präsent sein. Sie spüren nicht, was da mit ihnen passiert.

Es gibt ja auch viele Menschen, die all das als Esoterik abtun und sich schwertun mit dem „Spürst du das?“-Thema. Weil sie sich in einem feindlichen Umfeld lebend sehen, wo man ständig Gefahr läuft, gefressen zu werden. Wie komme ich aus diesem Gedankenkino raus – in eine Welt, in der ich mich sicherer und geborgener fühlen kann?

Ich glaube, wir sind als Gesellschaft gerade dabei, mehr über unsere Gefühlswelt zu verstehen und Verletzlichkeit zuzulassen. Ich arbeite auch als Paartherapeutin – aber ebenso mit vielen Führungskräften. Wir wissen, dass in einem Team, in dem mehr psychologische Sicherheit vorhanden ist, auch besser, produktiver, kreativer gearbeitet wird – und sich die Menschen wohler fühlen. Fakt ist: Die Emotionen steuern uns. Wir können diesen Umstand zwar ignorieren, aber er bleibt trotzdem bestehen. Emotionen führen zu Verhalten, und je bewusster wir das wahrnehmen können, desto bewusster können wir unser Verhalten anpassen. Das können wir uns zunutze machen – im Geschäft, aber auch in unseren Beziehungen. Wenn wir unbewusst kommunizieren, lassen wir uns von den Emotionen steuern. Dann haben wir zwei Möglichkeiten, uns zu verhalten: Wir ziehen uns zurück und schweigen – was häufig in einer passiv-aggressiven Haltung endet und nicht selten direkt in eine Erschöpfungsdepression führt. Oder man wird aggressiv, wütend. Und in einer aggressiven Umgebung kann man kaum kreativ sein – unsere Gehirne sind nicht für so ein Umfeld angelegt.

Man sagt ja immer, our brain is wired for love – also das Gehirn ist eigentlich darauf ausgerichtet, Liebe zu suchen in der Welt und nicht, Konflikte zu finden, um es mal ein bisschen philosophischer oder lyrischer auszudrücken.

Genau. Wir sind soziale Tierchen. Wir brauchen andere Menschen, die uns unterstützen, die für uns da sind. Wir brauchen das auch ganz dringend in der Geschäftswelt. Deshalb ist das Angebot von FORTYSEVEN so wundervoll – denn auch die Mitarbeitenden der Wellness-Therme dürfen davon profitieren. Was ja konsequent ist, denn auch sie müssen die Mindful Experience ja vorleben. Und es hat Spass gemacht, dort beispielsweise mit den Leuten am Empfang zu üben, was es heisst, die Gäste willkommen zu heissen. Und als Konsequenz aus diesen Übungen hat sich auch insgesamt die Kommunikation im Team verändert. Das war wunderschön zu beobachten.

Wie kritisch blickst du denn auf die sozialen Medien?

Sie sind da – aber ich betrachte sie schon mit wachsender Sorge. Ich höre das von meinen Klientinnen und Klienten extrem häufig: wie sehr sie sich von den Inhalten hineinsaugen lassen. Auch hier kommt Achtsamkeitstraining zum Zuge: Kann ich mich beobachten? Konsumiere ich – oder bin ich bewusst am Nutzen von Inhalten? Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Es gibt ja auch viele Menschen, die mit sich sehr wenig anfangen können – ohne Social Media.

Ganz genau. Und das ist so etwas Wichtiges, was ich auch oft in meinen Therapien oder Coachings mit den Leuten anschaue: Welche Möglichkeiten gibt es, dass ich angenehme Emotionen wie Freude, Verbundenheit, Geborgenheit, Dankbarkeit im richtigen Leben nähren kann? Sobald ich auch jenseits der digitalen Welt etwas gefunden habe, das mich nährt und freut, ist der Sog nicht mehr so gross. Aber es ist ein Fakt, dass wir mehr Angststörungen sehen in der Praxis. Und weil wir uns im wirklichen Leben schwertun, uns zu binden, Beziehungen einzugehen, wird das ein Teufelskreis. Interaktionen mit anderen Menschen sind aber wichtig, um Bindungen eingehen zu können. Das geht nur bei einem direkten, echten, menschlichen Kontakt. Wir müssen ins Spüren kommen! Und ich weiss, dass das ein Stück weit verpönt ist – aber wir sind spürende und körperliche Wesen. Und wir müssen Herz und Verstand nähren, um auch in einem gesunden Körper wohnen zu können.

Ich verstehe aber durchaus, weshalb Emotionen – vor allem wenn wir merken, dass wir sie nicht kontrollieren können – Angst machen.

Gerade in Situationen, in denen wir beispielsweise trauern, kann uns die Trauer überfluten. Wenn Emotionen keinen Raum bekommen, suchen sie sich ihren Weg nach draussen – wie ein Vulkan. Es braucht etwas Mut, auch in solchen Momenten einfach nur da zu sein.

Hast du ein paar Tipps für Achtsamkeitsanfängerinnen und -anfänger, die sich mit diesem ganzen Thema schwertun?

Im Leben müssen wir oft warten. Diese kostbare Lebenszeit können wir nutzen! Statt zum dritten Mal die News zu lesen, innehalten und deinen Körper spüren, wahrnehmen, wie du gerade in der Welt stehst oder sitzt.

Im Stau stehen wird ab jetzt eine super Achtsamkeitsübung.

Zum Beispiel. Aber es geht nicht darum, wirklich etwas zu tun – zu entspannen oder zu werten oder zu bewerten –, sondern einfach mal wahrzunehmen, wie es mir jetzt gerade geht. Oder zwei Minuten spazieren: Das bewirkt ganz viel! Zu meinen Lieblingsübungen gehört die Schüttelübung – einfach mal durchschütteln von oben bis unten.

Im Qigong heisst das, glaube ich, „Shaking the Tree“ …

Wir schütteln etwas ab, lockern die Gelenke, bewegen uns – so lange, bis wir merken, dass der Puls sich etwas erhöht.

Was macht das mit der Psyche, dieses Schütteln?

Das löst die Stresshormone, aktiviert den Stoffwechsel. Und meist kann man gar nicht anders, als dabei zu lachen. Das nennt man Vagus-Stimulation. Summen hilft auch schon. Länger ausatmen als einatmen – das sind klitzekleine Übungen, die bereits etwas auf­lösen, wenn wir im roten Bereich laufen. Es sind ein paar wenige Minuten, die einen riesengrossen Unterschied machen können.


Die Wellness-Therme FORTYSEVEN in Baden ist ein Ort der Erholung, Achtsamkeit und des ganzheitlichen Wohlbefindens. Die Wellness-Therme wurde vom renommierten Architekten Mario Botta kreiert und arbeitet mit der natürlichen Kraft der warmen Thermalquellen, 
die in Baden seit Jahrhunderten aus der Tiefe sprudeln.

Dabei gibt es verschiedene Innen- und Aussenbecken, Saunen, Ruheräume und die multisensorische Erlebniswelt Kosmos, „um Körper und Geist in Einklang zu bringen“, wie es das FORTYSEVEN selbst beschreibt.


Creator
Sandra-Stella Triebl
Chefredakteurin

Veröffentlicht online am 5 Dez., 2025

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