Will man in Erinnerung bleiben, sollte man sich von der Masse abheben. Sieht man sich allerdings die Selbstbeschreibungen vieler Berufstätiger in Karrierenetzwerken an, liest man auf vielen Profilen dasselbe: alle haben Führungsqualitäten, denken strategisch, sind motiviert und natürlich kreativ – oder wollen es zumindest sein.
Verwenden Sie in Ihrem Profil auch solche „Buzzwords“? Dann hebt sich Ihr Profil wohl nur wenig vom durchschnittlichen LinkedIn Nutzer in der Schweiz ab. Keine Sorge, Sie müssen jetzt Ihr Profil nicht komplett überarbeiten, denn es gibt Entwarnung von höchster Stelle: „Wer Begriffe aus unserer Buzzword-Liste in seinen Profilen verwendet, muss diese nicht unbedingt löschen“, sagt Alexandra Kolleth, Mitglied der LinkedIn-Geschäftsleitung DACH. „Mitglieder sollten, um sich vom Wettbewerb abzuheben, aber immer auch gute Belege für ihre Beschreibung liefern. Erfolgreich abgeschlossene Projekte oder Empfehlungen, die auf eine bestimmte Eigenschaft Bezug nehmen, bieten sich hier an.“
Um im Netz ein gutes Bild von sich abzugeben, rät Alexandra Kolleth außerdem: „Ein starkes Online-Profil ist auf dem heutigen Arbeitsmarkt sehr wichtig. Stellen Sie sicher, dass Ihr LinkedIn-Profil vollständig und auf dem aktuellsten Stand ist. Sie sollten ein Foto hinzufügen, detailliert Ihre Expertise aufführen sowie Ihren beruflichen Werdegang abbilden. Auf LinkedIn können Kontakte eines Nutzers die Fähigkeiten, die dieser sich selbst zuschreibt, auch bestätigen. Wer also die Möglichkeit hat, eine öffentliche Empfehlung auf LinkedIn zu bekommen, sollte diese Chance nutzen. Nichts sorgt für mehr Glaubwürdigkeit als Bestätigung durch Dritte und ein aussagekräftiges Profil erhöht die Wahrscheinlichkeit, in den Suchmaschinen-Rankings weit oben zu stehen.“
Geschichten, die inspirieren das eigene Online-Profil und das Netzwerk auf LinkedIn auszubauen finden Sie hier: https://opportunity.linkedin.com/stories