Wird Ihnen Angst und Bange, wenn Sie die Worte Disruptive Thinking lesen oder hören? Wir haben am 46. Bargespräch in Zug eine ganz tolle Erkenntnis am Ende des langen herrlichen Abends im Theatercasino Zug mit nach Hause genommen: Disruptive Thinking ist toll! Jeder sollte es tun, unbedingt! Immer und immer wieder, denn nur so kommen wir vorwärts, nur so führen wir Veränderungen herbei. Mitnichten ist Disruptive Thinking eine Disziplin, die auf Zerstörung aus ist. Vielmehr ist Disruptive Thinking, wenn man es klug einsetzt, das neue kreative Bewusstsein, die neue Freiheit, out of the Box zu denken und so auch zu handeln. Tschüss Komfortzone, hello Risiko!
In dem waren sich alle einig, die sich auf dem Podium im bis auf den letzten Platz besetzten Saal im Theatercasino Zug zum Gespräch eingefunden hatten: Carla Tschümperlin, Vizepräsidentin Zuger Kantonalbank und Geschäftsleiterin der Tschümperlin Baustoffe, Dr. Sarah Seyr, Spezialistin für Customer Centricity, Robin Errico, Chief Risk Officer und Diversity & Inclusion Leader EY Switzerland, sowie Kamales Lardi, Consultant und Managing Partner von Lardi & Partner. Rund 200 Frauen und ein gutes Dutzend interessierter Männer erfuhren, was entstehen kann, wenn man einfach mal das das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht über Bord kippt. Ganz besonders spannend dabei die Erkenntnis, dass es auch mal gut tut, mit dem Denken am Ende anzufangen, also sich vorzustellen, wo man eigentlich landen will, und dann den Weg zurück skizzieren, um zu erfahren, wo man jetzt und hier und heute neu ansetzen kann. Dare to dance the dance, sagte Carla Tschümperlin ganz richtig, und hat uns mal wieder bewusst gemacht, wie schön Leichtigkeit bei aller beruflichen Ernsthaftigkeit sein kann. Ein anderer perfekter Rat der Blockchain-Expertin und Consultant Kamales Lardi: Don’t try to boil the ocean. Wenn man etwas verändern will, muss es machbar sein, einen Teich oder See zum Überkochen zu bringen, das kann man sich vorstellen.
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